Monate: August 2015

Kinder loslassen

So schwer zu akzeptieren das sie Erwachsen sind und eigene Wege gehen. So schön zu Wissen das sie mit beiden Beinen im Leben stehen, sie ihr Leben meistern. Und doch macht man sich als Mama immer irgendwie Sorgen um die lieben „Kleinen“ 🙂 Da ist dieser Beschützerinstinkt der einen immer anspringt wenn man auch nur erahnt bzw. nur denkt das es dem Kind nicht gut geht. Dann will man sich sofort einmischen und weiß doch das dies genau das Falsche sein kann. Denn das Kind ist erwachsen und möchte bestimmt nicht dauernd das Mama in allen Angelegenheiten mitreden will. Wenn man dann auch noch diesen belehrenden Mamaton an den Tag legt, den Kind ja schon nicht leiden konnte und abtörnend fand in der Pubertät, ja dann hat man erst mal bis zum Sanktnimmerleinstag verschissen 😕 Oberlehrerhaft bin ich wohl hoffentlich nicht gewesen als meine Mädels aufwuchsen, aber 100% ausschließen kann ich es nicht, vom Gefühl würd ich aber sagen: NÖ 😀 Aber viel erzählt und erklärt habe ich den beiden, das weiß ich und das …

Träume sind Schäume?

Mies gelaunt kennt jeder. Sich über vieles den Kopf zu zerbrechen, kennen einige. Vieles sich zu sehr zu Herzen nehmen, kennt man. Aus unerfindlichen Gründen schnell traurig zu sein, kennst du vielleicht. Zu Wissen man hat doch eigentlich alles was man möchte und dennoch fehlt was, bloß was? Du denkst zurück in deine Teenager Jahre und überlegst was hatte ich damals für Träume, warum war es so leicht einfach mal nur Glücklich zu sein? Ich denke das lag daran das man noch unbedarft war und was einem so für Mist wiederfahren kann und begegnet im Leben davon machte man sich keine Vorstellung. Dieses unbeschwerte und unbesiegbare Gefühl das man als Kind/Jugendlicher hat, weicht im Laufe der Jahre der Lebenserfahrung. Diese Erfahrungen können dann ganz schön auf die Stimmung drücken, traurig machen und einen übervorsichtig werden lassen. Die Risikobereitschaft fast ausschalten. Ständig wird das für und wieder einer Sache abgeklopft. Das kann richtig nerven und einen auch auf seinem Weg durchs Leben extrem ausbremsen. Aber die Lebenserfahrung kann auch sehr positiv sein, bewahrt sie einen doch …

Schnelle Geschenkidee

Für ein hübsches Foto einen Fotorahmen zu kaufen kann richtig ins Geld gehen und häufig findet man nicht das passende Format. Ziemlich blöd sowas. Aber es geht auch anders und vor allem günstiger bis Kostet nix 🙂 Du brauchst: Einen Cliprahmen ( Rahmenloser Bilderhalter) die hat man meistens noch irgendwo rumfliegen oder man bekommt sie sonst sehr günstig z.B. in der Drogerie. Motivservietten Schere, Kleber, Geduld 😉 Dann einfach das Motiv der Serviette, ich habe z. B. den Rand einer Maritimen Serviette genommen, zurechtschneiden so das es den kompletten Hintergrund bedeckt und das Foto dann auf eine Größe schneiden das dein neuer Hintergrund proportional gut dazu passt. Punktuell Kleber auf die Serviette verteilen damit sie mit dem Holzstück des Rahmens verbunden ist und nicht verrutscht, das Bild auf der Rückseite in der Mitte auch mit einem Kleberpunkt versehen und aufkleben, Glas drauf, Klips ran und Fertig 🙂 Viel Spaß beim Basteln 🙂 Liebe Grüße Aurelia

Konsumrausch wiederstehen

Fertig mit dem Entrümpeln und weggeben von allem was einen nervt, Zeit raubt und belastet und dann kommt da plötzlich dieser Impuls: „KAUFEN!“ Wie wiedersteht man dem? Wie der Verführung ein Schnippchen schlagen? Sowas kenn ich auch von Zeit zu Zeit, dieses Gefühl und diesen Kick im Kopf: „Ich will jetzt was kaufen, UNBEDINGT, jetzt, sofort!“ Lauter kleine Teufelchen die da bei einem auf der Schulter sitzen und einem Zuflüstern: „Los komm schon das kostet doch fast gar nix, du hast es dir verdient, du hast schon so lange nix mehr gekauft, du brauchst das, ohne bist du ganz Unglücklich……!“ Oh man! Und schwups liegt das fünfte Päckchen Servietten im Korb, weil die ja so schön sind und nicht viel kosten und überhaupt ich brauch die einfach. Bei Servietten war es bei mir eine ganze Zeit lang ganz schlimm. Dauernd landeten die im Körbchen und mußten mit nach Haus. Die Schubladen im Wohnzimmer waren schon am überquellen und trotzdem nahm ich welche mit. Fragt mich bloß nicht wo dieser Spleen hergekommen ist *lach……… Ist zwar …

Zuviel auf einmal wollen?

Da gehen einem Tausende von Dingen durch den Kopf die man unbedingt machen will und man macht dann im Endeffekt nicht eine. Das kennt bestimmt jeder. Den Tag über habe ich ganz oft einen Blitzgedanken für einen Blogbeitrag und wenn ich dann endlich zum Schreiben komme ist es weg. Da könnt ich glatt platzen vor Wut und Ärger über mich selbst. Doofes Gefühl sowas. Woher kommt das nur, das man so viel Denkt und nix Produktives raus kommt? Zu Kopfgesteuert? Zu Emotionsgesteuert? Schreibblockade? Wenn ich das nur wüßte. Dauernd überlege ich mir Strategien wie ich das ändern kann, aber die Ultimative habe ich bisher noch nicht gefunden. Probiert habe ich es z.B. schon mit schnell eine Notiz aufschreiben und beim PC hinlegen. Ist ganz toll 🙄 die liegen dann und werden ignoriert, so nach dem Motto: „Ach ja das wollt ich machen, aber ja nö grad nicht später vielleicht.“ Dieses SPÄTER  kommt dann aber nicht, sondern es verliert den Kampf gegen die Uhr (Zeit rennt nämlich plötzlich viel schneller wenn man mehrere Sachen noch tun …