Kurz Tipp, Minimalismus, Umwelt

Kennt ihr Schwammkürbis auch Luffa genannt? Peeling ohne Microplastik

Der Begriff Luffa ist mir eigentlich nie besonders aufgefallen und Schwammkürbis nö auch nicht. Das erste mal drauf gestoßen bin ich als ich eine Ablage für meine Haarseife gesucht habe. Da gab es ein Luffakissen bei meinem „Seifendealer“ praktisch klein so das die Seife gut drauf passt und gut abtrocknet. Damit bin ich nach wie vor sehr zufrieden.

Fürs Hautpeeling hatte ich erst eine Mandelolivenkernseife die richtig schön kratzig war. Musste ich nur immer bissel aufpassen an empfindlichen Stellen, da gab es schnell rote Kratzspuren. Ich hin nämlich nicht grad zärlich mit mir *öhmm… Als das Stück aufgebraucht war, hab ich dann eine mit Mohn probiert, super! Auch kratzig aber nicht so stark wie die mit Mandel. Die Haut fühlt sich gut an danach und ich bin zufrieden, also eigentlich kein Grund noch irgendwas in Sachen Hautpeeling zu probieren. Oder doch?

Ihr ahnt es sicher schon, Frau Aurelia ist eine Frau und was macht Frau wenn wir nach Frauenklischees gehen? Richtig! Beautyprodukte konsumieren *gg…….

Ok war ein Witz, denn ich bin meilenweit von entfernt Beautyqueen zu werden 😀 Ich bin ja eher Fraktion Wasser reicht zum Körper reinigen.

Und genau da ist der Punkt, Wasser und Waschlappen ist nicht kratzig. Ich möchte aber auch nicht immer beim Waschen die Mohnseife benutzen, das ist mir zu viel Pflege für die Haut. Denn ich hab bei mir festgestellt, das ein zuviel an Pflege nicht gut tut. Man nennt es auch Überpflegen und damit einher geht dann auch das der natürliche Schutz der Haut sich nicht wieder richtig aufbaut. Kurz und gut, ich hab dann mal geschaut was ich denn abwechselnd mit meinem Waschlappen so nehmen kann.

Luffa-Massagepad

Mein Weg führte dann in die Drogerie und da bin ich fündig geworden. Gab dort verschiedene Teile aus Luffa. Ich fand das Pad am handlichsten.

Denn einen Luffahandschuh beim waschen immer an und auszuziehen um von rechts nach links und wieder zurück zu wechseln, nervte mich schon beim Gedanken daran 😯

Da fand ich die Handschlaufe auf der Rückseite vom Pad doch idealer.

Kann man glaub ich ganz gut erkennen. Die Struktur auf der Vorderseite hab ich auch mal versucht einzufangen.

Könnt ihr das erahnen?

Am Wochenende hab ich nun das erste mal das Luffapad ausprobiert. Es war sehr angenehm, nicht zu weich und nicht zu kratzig. Ich werd jetzt mal ne Weile testen wie lange das Pad hält und wie meine Haut das so findet. Wie oft ich es verwende muss ich auch mal testen, vielleicht so einmal die Woche?

Über die Anwendung und wie das Pad gepflegt wird habe ich auch kurz nachgelesen.

  • Anwendung nicht jeden Tag, ich denk das wäre auch zuviel denn die Haut braucht ja auch Zeit ihren Schutz wieder aufzubauen
  • nach dem waschen, das Pad gut ausspülen und zum trocknen aufhängen an einen luftigen Ort
  • das Pad kann auch ab und an mal in die Maschine und bei 30° gewaschen werden, aber ohne Weichspüler (keine Garantie, ich hab das nur gelesen)
  • es geht wohl auch auskochen, aber nicht zu oft da es ein Naturprodukt ist und der Schwamm sonst hart und bröselig wird (keine Garantie, ich hab das nur gelesen)
  • wichtig ist, daß das Pad gut trocknen kann, sonst bilden sich Bakterien und Schimmel, aber das kennt man ja normalerweise auch von jedweder anderer Textilie/Schwamm/Bürste

Einen Langzeitbericht wird es dann vermutlich so gegen Ende des Jahres geben. Ich bin ziemlich gespannt ob mein erster Eindruck sich dann bestätigt und wie lange die Haltbarkeit ist.

Habt ihr schon mal Luffa benutzt und wie fandet/findet ihr das?

Wünsche euch noch eine schöne Woche

Aurelia

2 Kommentare

  1. Ich schleich auch schon länger um die Luffaschwämme herum.
    Weiß auch nicht so wirklich warum ich mir noch keinen gekauft hab =D
    Werd mir aber jetzt auch mal einen zulegen =)

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