Lesefutter, Minimalismus

Lesefutter die Zehnte

Ein freier Tag so mitten in der Woche, den kann man doch auch mal wieder nutzen um zu lesen. Das letzte Lesefutter ist schon ne Ecke her hab ich grad festgestellt, da wird es doch mal wieder Zeit eins in die Tasten zu hauen 🙂

Lesefutter

Erst mal ein bissel was zum Thema Minimalismus 🙂

Minimalismus im Alltag da hat Sonja drüber geschrieben.

Warum Minimalismus und Nachhaltigkeit irgendwie zusammen gehören hat Emi super zusammen gefasst.

Und dann hab ich ein cooles Wort entdeckt, Packratten, ich muste echt schmunzeln und fand es irgendwie lustig. Ok ob ihr meinen Humor teilt weiß ich nicht, aber vielleicht mögt ihr den Artikel von Victor, wo das Wort drin vorkommt, ja mal lesen? Minimalismus ist doch Selbstbetrug. Warum du aus Minimalismus keine Religion machen solltest.

Und dann hab ich noch was zum Thema Fotografie 🙂

Sei mal kreativ, ist so ein Spruch der die Kreativität mit absoluter Treffsicherheit erst recht killt. Tillmann hat dazu was geschrieben.

Bilder werden ja gerne verwendet im Internet, macht ihr auch oder? Dann aber sicherlich mit eigenen Bildern? Oder seid ihr etwa auch der Meinung, daß ihr alles was ihr im Internet findet frei verwenden dürft? weil „bei google gibt es ja alles umsonst“ Dann muss ich euch echt mal enttäuschen, das ist einfach nur eine billige Ausrede! Und das sollte heutzutage eigentlich jeder Wissen. Kann mir nämlich nicht vorstellen, das es immer noch nicht bei jedem Internetnutzer angekommen ist, daß man nicht einfach alles für seine Seite ohne zu fragen verwenden darf. Gilt übrigens auch für Texte usw. Fragen kostet nix, nicht fragen und einfach Klauen kann richtig teuer werden.

Das wars dann für heute mit meinem Lesefutter, ich wünsche euch einen schönen freien Tag.

Aurelia

8 Kommentare

  1. Hey Aurelia, danke dir sehr für die Empfehlung ;-)! Lieben Gruß, Tilman

  2. Huhu Aurelia,

    erstmal vielen Dank für Deine Empfehlungen!

    Packratten also… 😉
    Sehr sympathische Bezeichnung… aber ich jetzt so als „Minimalist“ (bin ich wohl..) würde niemals jemanden in so ne Schublade stecken. Es gibt bestimmt auch Minimalisten, die irgendwas sammeln… nur der übrige Kram, der einem dann nicht so wichtig ist, der ist halt einfach weniger.

    Victor hat, glaub ich, viel mit diesen Hipstern zu tun, die Minimalismus irgendwie als Trend und Thema für sich entdeckt haben müssen.
    Denn in meinem Freundeskreis sind alle >30 und entdecken Stück für Stück wie erleichternd es ist, sich von all dem Überkonsum (nicht Konsum generell!) zu distanzieren. Und die sind nicht arm oder Wenigverdiener. Im Gegenteil… der ganze Konsumkram hat sie erst die Karriereleiter hochgetrieben. Aber vielleicht ist Victor ja auch selbst noch unter 30 und hat deshalb den Eindruck, viele Minimalisten seien noch so jung und quasi zwangsweise ein bißl konsumkritisch. 🙂

    LG aus dem sonnigen Essen
    Emi

    • Hi Emi
      immer gerne
      Ich war doch ziemlich amüsiert bei dem Artikel, besonders das er sich
      und Nichtminimalisten als Packratten bezeichnet. Ich habs ja angedeutet,
      hab halt einen schrägen Humor zuweilen
      Ich fand beim lesen nicht unbedingt das er Schubladen bedient, eher hat er
      sowohl die eine als auch die andere Seite Humorvoll überzeichnet
      Da sieht man doch mal wieder wie unterschiedlich Texte gedeutet werden können,
      immer wieder faszinierend
      Lieben Dank für deinen Kommi.

      Lg Aurelia

    • Gerne
      das wünsch ich dir auch, hier mogelt sie sich grad durch,
      die Sonne
      Lg

  3. Hej Aurelia, danke für die Links, die ich mir gleich zu Gemüte geführt hab! Natürlich lese ich sehr gerne Texte, die sich mit dem Minimalismus befassen, finde sie oft sehr anregend und beflügelnd.
    Ich glaube auch, dass es viele „ältere“ Minimalisten gibt, die in einer Zeit gross geworden sind, die von Aufschwung und vielen technischen Neuerrungenschaften geprägt war, und die jetzt, so im Alter von Ü45/50, umdenken. Menschen, die sich viele Gedanken machen zu ihrem Verhalten, ihrem Konsum, darüber, was ein Leben lebenswert macht und was absolut vernachlässigbar ist. Die erkennen, dass materieller Besitz einem oft starr und unbeweglich macht und dass sich das Lösen davon als sehr befreiend herausstellt. Natürlich ist es klasse, dass sich auch viele junge Menschen für das Thema begeistern können; ich hoffe allerdings, dass diese Begeisterung nicht nur ein Trend ist, der schon bald einem andern Platz macht, sondern dass Minimalismus zu einer echten Lebenseinstellung für sie wird!
    Meiner Meinung nach gibt es keinen Massstab dafür, was „richtige“ Minimalisten sind. Jeder, der seinen eigenen Konsum hinterfragt, der sich darum kümmert, wie sich sein Tun auf die Natur, sein eigenes Da-Sein und die Umwelt auswirkt, der ist in meinen Augen wertvoll. Egal, ob er nur 100 Dinge besitzt oder ob seine Habe etwas umfangreicher ist. Ich finde es auch absolut lächerlich sich darüber zu streiten, ob ein Paar Socken als ein oder zwei Dinge zu rechnen sind….. *Augenverdreh*! Die Einstellung ist ausschlaggebend und das eigene Vermögen, mal gewisse eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen!
    Ich denke auch, dass Victor seinen Text mit einem grossen Augenzwinkern verstanden haben will! ;oD
    Liebe Grüsse!

    • Moin Hummelchen 🙂
      ja diese Einteilung was oder wer denn nu ein richtiger Minimalist ist oder
      was und wieviel er dann haben darf ist völlig kurios *augenroll… Da glaub ich
      ja haben die großen Medienblätter und Onlinemagazine einen großen Anteil dran. Denn
      als sie gmerkt haben, oh da ist eine Bewegung die anders ist, das schlachten wir mal
      zu unseren Gunsten aus. Das gibt Klicks/Käufer/Leser die immer nach den Neuesten Trends
      suchen. Nur das Minimalismus gar kein Trend ist und auch nicht sein will, ist da irgendwie
      gar nicht angekommen. Minimalismus will doch eigentlich zum langfristigen Umdenken bewegen 🙂
      Bin ja auch Generation fast 50 und kenne es eigentlich nur so, das man sorgsam mit seinem
      Hab und Gut umgeht 🙂
      Liebe Grüße 🙂

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