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Mai 2025

Da ist er ja auch schon , der Wonnemonat Mai. Ein Kalenderbild bekommt er selbstverständlich auch und was für eins. So richtig Mai hab ich im Moor letztes Jahr eingefangen und den Blick nach oben gerichtet.

Zum vergrößern anklicken.


 

Mai 2025

– Blatthimmel –


 

Tasche aus T-Shirt

Ran an die Nähmaschine, ich hab eine Idee im Netz gefunden und die musste jetzt unbedingt umgesetzt werden.

Eine schnelle Idee um ein altes T-Shirt in was anderes zu verwandeln. Für mich hab ich die Ursprungsidee allerdings etwas abgeändert.

Das T-Shirt gehörte Herrn Aurelia und war ihm zu kurz geworden. Viel zu schade um es in die Altkleiderbox zu geben, denn die Farben mit dem Druck sind so toll und machen gute Laune, da blieb es erst mal einige Jahre in meiner Stoffkiste.

Die Vorderseite der Tasche, sieht doch cool aus oder? \m/

So wird`s gemacht

Ein (altes) T-Shirt nehmen und unten den Rand in Streifen schneiden, den Halsausschnitt und die Ärmel raus schneiden.

Die Stücke von den Ärmeln kommen als Tragegriffe noch zum Einsatz.

Den unteren Rand oberhalb der eingeschnittenen Streifen mit Zickzackstich zunähen.  Achtung! Von der Vorderseite zunähen *gg… sonst sind die Streifen drinnen. Ich war nämlich dusselig und musste wieder auftrennen *lach…

Die Ärmelöffnungen oben an der ehemaligen Schulternaht aufschneiden und die Stücke von den abgeschnittenen Ärmeln dazwischen nähen.

Dann die so entstandenen Tragegriffe etwas beschneiden, damit sie nicht zu breit sind und rund rum mit Zickzackstich vernähen. So franst nix aus.

Bei Bedarf die Ärmelöffnung ein kleines Stück zunähen, damit die Tasche ein gutes Volumen drinnen hat und nix raus purzeln kann, die Vorder- und Rückseite in der Mitte in kleine Falten legen und festnähen damit es nicht so beutelig hängt.

Die eingeschnitten Streifen jeweils einen vom Vorderteil und einen vom Hinterteil zusammen knoten und fertig ist die Tasche.

AC/DC Tasche als fetziger Begleiter

sieht doch richtig cool aus und ist ein Unikat, mag ich 🙂

Hier noch die Rückseite der T-Shirt Tasche, Angus hat zwar seinen Kopf lassen müssen, aber auf der Vorderseite ist ja sein Kopf zu sehn, muss reichen *lach…

und die lustigen Knoten mal von dichter dran 😀

Da könnt ihr auch die Zickzacknaht sehen. Es geht auch ohne, indem man nur die Streifen fest zuknotet, aber da hat man dann doch dazwischen kleine Löcher wo was rausfallen könnte. Da bin ich pingelig und wollte es lieber ganz dicht haben *gg…

Meine Lösung mit den Tragegriffen und die kleinen Falten in der Mitte, sind auch nicht erforderlich, denn die Tasche würde auch komplett ohne Nähen auskommen, sieht dann aber anders aus, nicht wie meine Umhängetasche, sondern wie ein Einkaufsbeutel.

Dann mal ran an die T-Shirts und ausprobieren ob ihr mit oder ohne Nähen euch eine Tasche anfertigen mögt, viel Spaß 🙂 ich hab meine schon ausgeführt und ist super.

Aurelia

Was machst du so?

Eine sehr gute Frage, ich eskaliere grad ein wenig mit Häkel-Strick-Näh Projekten *lach…

Ein Bezug für den Wäschekorb ist auf der Häkelnadel, ein Sommerhöschen für den knuffigen kleinen Zwerg ist auf der Stricknadel, ein Sweat-Shirt von mir bekommt Häkeleinsätze, ein altes T-Shirt von Herrn Aurelia wird grad zur Tasche genäht. Dann liegen da noch eine Jeans, ein Jeans Minirock, die abgeschnittenen Ärmel vom Sweat-Shirt und ein Bett Kissenbezug, die auch noch zu was neuem vernäht werden.

Zwischenzeitlich ist mir dann auch noch ein kleiner Pullunder und eine Strickjacke mit passender Mütze für den knuffigen kleinen Zwerg von der Stricknadel gehüpft und ein leichtes Stricktuch mit Lochmuster und eine Oversized Strickjacke für mich.

Man kann ja nicht sagen das ich nix mache *gg… 😀

und da ihr ja immer gerne Bilder schaut, hier mal die Stricksachen für den Lütten, die anderen Sachen kommen demnächst noch mit Bildern, Anleitung für die Strickjacke mit Mütze ist von gründle und der Pullunder ist aus dem alten Bambino Heft.

Für die Jacke hab ich alte Knöpfe von Bundeswehr Hemden verwendet, sowas hab ich in meiner Knopfkiste zuhauf noch drin, als ehemalige Soldatenbraut konnte man sowas gut abstauben *lach… so trägt der Lütte jetzt was vom Opa bei sich.

Dann mal noch einen schönen Mittwoch für euch und berichtet mal was ihr grad so macht 🙂

Aurelia

PS: einiges an Büchern hab ich auch gelesen, wie gut das so ein Tag 24 Std. hat, wer braucht schon Schlaf *lach…

Das Moor im April – Part II

Ich bin euch ja noch die anderen Bilder für April aus dem Moor schuldig. Dann mal los. An so einem Feiertag hat man ja etwas mehr Zeit um am Rechner zu sitzen *schmunzel…

Es gab viel Grün, viel Nass und alles war herrlich saftig und frisch im letzten Jahr im Moor, als die Bilder entstanden sind. Dieses Jahr sieht es ganz anders aus /o\ trocken-trocken-trocken…..

Die Bilder sind wie gehabt, digitales Analog, als Klassische Camera entwickelt, nicht Beschnitten und mehr Infos zu den Camera Einstellungen findet ihr wieder unter dem i in der Galerie, wenn ihr die Bilder anklickt.

Das Moor im April – Part II

Viel Spaß beim Bilder schauen und schöne Ostertage wünsche ich euch 🙂

Aurelia

Im April geboren

April, mein Geburtsmonat. Kein anderer Monat könnte besser zu mir passen. Er ist so von allem etwas und unberechenbar wie ich. Manchmal kommt mir der Gedanke er sei ein Monat der Borderliner ist so wie ich *lach…

Als aufmerksamer Leser und langjährig hier mit Lesende wisst ihr ja, dass ich mit dieser Persönlichkeit Variante ausgestattet bin *schmunzel… mit noch einigen anderen Hirnmacken dazu, aber Borderline ist das Ding was meine Persönlichkeit geformt hat, welche mich immer begleitet, welche nicht weg geht und welche ich auch nicht weg geben würde wenn es ginge. Denn dann bin ich nicht mehr ich!

Die Schattenseiten dieser Variante der Persönlichkeit, die behalte ich gut im Auge und versuche sie so gut es geht in Schach zu halten und wenn es mal eben nicht geht Cèst la vie ist dann so. Ich bin eben ich und wer nicht mit klar kommt, kann ja gehn. Wie schön wenn man diese Möglichkeit hat, als Betroffene hat man sie nicht und kann nicht vor sich weg laufen. Das wäre dann völlige Selbstverleugnung und ein riesiges Chaos im Inneren, da lebt es sich nicht lange mit und es endet im Suizid.

Der April wird so oft gebeten sich zu ändern und ein warmer trockener Sommer zu sein, denn irgendwie wollen fast alle immer Sommer haben, da wundert es nicht, das er völlig durcheinander gerät und kurz vor dem Suizid steht und von heiß bis kalt, von Sturm bis Flaute, von sanftem Regen bis Sturzfluten, von Griesel bis Schneegestöber, von heftig trocken bis patschnass, alles auffährt. Was soll er auch machen, nur Kritik und „du bist nicht richtig“ Ansagen, da drehen wir eben durch und wissen nicht mehr wer wir eigentlich sind. Da werden wir zum unberechenbaren traurigen wütendem leeren Etwas.

Es gibt so viele Monate im Jahr und jeder steht für eine schöne Zeit, wenn man sie zu nehmen weiß. Es gibt so viele unterschiedliche Persönlichkeiten und jede hat ihre schönen Seiten, wenn man sie zu nehmen weiß.

Kopfgewusel, es steht für die Welt die sich da so in meinem Kopf tummelt und ab und an lass ich euch dran teilhaben. Verstehen müsst ihr diese Gedankenwelten nicht, aber vielleicht kommt ja manches bei euch auch vor 😉

Aurelia