Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gedankenflut

Depressive Gedanken

Da schleichen sich so Gedanken in den Kopf. Gedanken, die alles in Frage stellen. Gedanken, die mich niedermachen. Gedanken, die mir sagen das ich als Depressive niemals Kinder hätte bekommen dürfen. Gedanken, daß ich als Mama die Depressionen hat, meinen Kindern dunkle Dinge mitgegeben habe, die sie von einer Mama ohne Depression niemals bekommen hätten. Es sind Gedanken die mich innerlich zerfleischen, die ich nicht als Unsinn einfach abtun kann. Diese Gedanken fressen sich einfach durch meinen Kopf und hinterlassen Spuren der Verwüstung. Diese Gedanken führen soweit das ich mich meist nicht mal mehr traue meinen, mittlerweile erwachsenen, Kindern Ratschläge zu geben wenn ich sehe und spüre das es ihnen nicht gut geht. Ich habe Angst davor das meine Ratschläge völliger Unsinn sind und ihnen noch mehr schaden. Ich kann mich durch diese Gedanken nicht mehr auf meinen Instink als Mama verlassen, den ich immer als gut gesehen habe, trotz der Depression, aber da war es wohl mein Instinkt als Mama der stärker war, das ist jetzt nicht mehr so. Ich kann mich nicht mehr …

Depression und lustig passt das?

Depressionen und die ewige Frage an sich selbst: „Darf ich trotzdem lustig sein und Freude empfinden?“ Für nicht Betroffene hört sich das bestimmt nach Paradox an, ist es aber nicht. Im Gegenteil es ist dieses verfluchte immer alles in Frage zu stellen und sich selbst schlecht machen, was viele Depressive (fast) ständig begleitet. Aus diesem Kreislauf kommste einfach nicht raus, auch wenn du dich abstrampelst wie blöde. Mal funktioniert es mit erlernten Strategien ne Zeit ganz gut und dann kommt irgendwas ums Eck oder auch einfach so aus heiterem Himmel und du hängst wieder drin in diesem ständigen Frage und nur beschissene oder keine Antworten Spiel. Besonders gerne passiert das wenn es mir grad ganz gut geht, dann blitzt da diese fiese kleine Frage auf, „warum freust du dich eigentlich?“ Ja warum eigentlich? Ich hab Depressionen und da freut man sich nicht, da hat man keine Gefühle und schon gar keine Glücksgefühle. Und dann beginnt das Frage Antwort Spiel im Kopf und alle positiven Argumente werden promt bombardiert mit schön negativen Sätzen um ja nicht …

Lyrik – sein…

Die Gedichte/Texte hier unter Lyrik sind über Jahre entstanden. Meist wenn es mir nicht gut geht, dann fließen sie aus meinem Kopf auf Papier oder in die Tastatur. Es ist eine Art der Aufarbeitung für mich. Immer mit der Angst etwas davon zu vergessen, schreibe ich sie auf um das zu verhindern. (sie spiegeln nicht (unbedingt) das jetzt) Sie können teilweise sehr verstörend wirken für Aussenstehende. Als Betroffene mit Depression, Angstörung, Suizidgedanken usw. solltet ihr sie nur lesen wenn ihr euch stabil fühlt! sein…  Kann es sein, daß das nicht SEIN doch mehr ist, als nicht vorhanden zu sein? (Andrea B.)

Lyrik – hin und her…

Die Gedichte/Texte hier unter Lyrik sind über Jahre entstanden. Meist wenn es mir nicht gut geht, dann fließen sie aus meinem Kopf auf Papier oder in die Tastatur. Es ist eine Art der Aufarbeitung für mich. Immer mit der Angst etwas davon zu vergessen, schreibe ich sie auf um das zu verhindern. (sie spiegeln nicht (unbedingt) das jetzt) Sie können teilweise sehr verstörend wirken für Aussenstehende. Als Betroffene mit Depression, Angstörung, Suizidgedanken usw. solltet ihr sie nur lesen wenn ihr euch stabil fühlt!   …hin und her… …hin und her… …gerissen… …ein Schritt… …drauf zu… …sind… …drei Schritte… …ins Dunkel… …zurück… …WARUM?… (Andrea B.)  

Lyrik – Gedanken

Die Gedichte/Texte hier unter Lyrik sind über Jahre entstanden. Meist wenn es mir nicht gut geht, dann fließen sie aus meinem Kopf auf Papier oder in die Tastatur. Es ist eine Art der Aufarbeitung für mich. Immer mit der Angst etwas davon zu vergessen, schreibe ich sie auf um das zu verhindern. (sie spiegeln nicht (unbedingt) das jetzt) Sie können teilweise sehr verstörend wirken für Aussenstehende. Als Betroffene mit Depression, Angstörung, Suizidgedanken usw. solltet ihr sie nur lesen wenn ihr euch stabil fühlt!   Gedanken meine Gedanken sind wie das Meer sie bewegen sich ruhig dahin wie die sanfte See im lauen Wind manchmal steigen sie jedoch bedrohlich an wie die Wellen bei starkem Orkan zerreißen mich wie der toßende Sturm die Segel am Schiff fühle mich  hilflos wie ein Kind kann nichts dagegen tun warte das ich versinke im dunklen Ozean die Wellen über mir zusammen schlagen mich hinunter drücken auf den Meeresgrund wo dann Ruhe herrscht ich nicht mehr denken muss Stille umschließt mich werde geborgen sein ein schöner Traum könnte er doch …