Minimalismus, Umwelt

Lass mal reden über Klamotten

Diesmal geht es in den Kleiderschrank und um die Klamotten darin, in unserer Reihe „Lass mal reden über…“. Bei Frau Hummel und Frau Bahnwärterin wird es auch wieder dazu zu lesen geben, allerdings etwas anders gelagert, denn die beiden schreiben sonst auch schon häufig über Kleidung, da wollten sie sich nicht wiederholen 🙂 also seid gespannt.

„Lass mal reden über Klamotten“

Bei mir im Kleiderschrank sind nicht nur drei Teile, aber auch nicht tausende, ich hab so einen mittleren Wert würd ich sagen. 

Hier mal ein Blick in meinen Kleiderschrank.

Bei den Schuhen hab ich mal die Paare gezählt, ich habe 20 Paare. Ob das jetzt viele sind für eine Frau 😀 keine Ahnung. Ach so, ich hab auch die Latschen, oder auch Hausschuhe genannt, mitgezählt. Es sind 6 x Turnschuhe, 7 x Stiefeletten, 3 x High Heels, 1 x Peeptoes, 1 x Sandalen und die 2 x Hausschuhe. 

Meine Garderobe besteht zum großen Teil aus Jeans, Sweatshirt, Sweatjacken, T-Shirts, Flatterhose und kurze Sweat Hosen für den Sommer. Einige wenige ausgesuchte Teile wie Korsagen, Rock in länger und Miniröcke, eine Stoffhose und zwei Oberteile dazu, die festlich sind, habe ich zusätzlich. Ein Trainingsanzug befindet sich auch noch im Schrank, der ist noch so super in Ordnung und die Qualität top, den würde ich nicht weg tun, nur weil ich nicht mehr aktiv im Sportverein bin. Ist auch kein Vereinsanzug gewesen, sondern einer den ich mir selbst fürs Training geholt hatte. Die Vereinsanzüge waren nämlich immer so naja *örks…

Winterjacken habe ich zwei Stück, dazu eine Jeansjacke, zwei Wind/Regen Jacken und einen leichten Parka der aber nix mit den Parka von der Bundeswehr zu tun hat 😀 ist ein hübsches Teil in Olivgrün mit großen aufgesetzten Taschen, Kordeln in der Taile, am Saum und an der Kapuze. Man könnte ihn auch wenden dann hat man Schlangenprint, hab ich aber noch nicht gemacht, ich mag die olivfarbene Seite lieber. Er ist aus Baumwolle und es passen auch etwas dickere Pullis oder ne Sweatjacke drunter. Für den Übergang perfekt.

In den Schachteln auf den Schränken sind meine Stricksachen drin. Eine ist für die Pullis, eine für die Strickjacken und in der dritten sind die Sommerstricksachen drin. In eine Schachtel gehen je nach dicke der Sachen, so vier fünf Teile rein. Die Stricksachen habe ich schon sehr lange, ist schon einige Zeit her wo ich mir nen Pulli oder ne Jacke gestrickt hab. Aber solche Sachen tut man ja nicht weg, wenn man sie ne Weile nicht trägt. Gibt immer mal Zeiten wo ich die nicht anziehe und dann wieder Zeiten wo ich sie sehr gerne trage.

Der zweite Schrank daneben, ist für Herrn Aurelia. In der Schublade am Schrank sind keine Klamotten, da hab ich Druckerpapier und Folien drin. Unten hat der Schrank die Schuhklappen, da tummeln sich dann die Schuhe von uns drin und die die täglich getragen werden sind in der Flurgarderobe untergebracht.

Wie kaufst du denn so Klamotten, wie oft und wie viel?

Ich kaufe selten Klamotten, denn ich mag meine Sachen und trage sie wirklich bis es nicht mehr geht. Zu klein oder eng werden sie bei mir nicht, meine Konfektionsgröße ist seit ich 18 bin immer gleich. Gibt höchstens mal ne kleine Schwankung an der Taille, dann nämlich wenn ich deutlich zu wenig esse, oder wenn ich einen aufgepusteten Bauch durch die Zyklusschwankungen habe. Ist aber nix, wo ich plötzlich ne Größe mehr oder weniger bräuchte 😀 Ist sehr praktisch, so kann man seine Sachen ewig tragen und muss nicht dauernd neues kaufen. Manche Teile die ich grad mal nicht so oft trage, kommen auch nicht gleich weg, ich lasse sie erst mal liegen, denn meist trag ich sie dann doch später wieder, weil nur Sachen die ich wirklich mag im Schrank. Wenn ich dann mal aussortiere, weil das eine oder andere Stück eben doch nicht mehr für mich richtig ist, kommt es in die Altkleidersammlung. Meine Klamotten sind alle untereinander kombinierbar, so dass ich unzählige Anzüge (danke an die Bahnwärterin für diesen schönen Ausdruck anstelle von Outfit) habe.

Bei Schuhen ist es wie mit den Klamotten, auch die werden geschleppt bis sie auseinander fallen und nicht mehr zu reparieren sind. Schuhe kaufe ich nämlich überhaupt nicht gerne. Meine Füße sind total quengelig und bekommen schnell Druckstellen und Blasen in Schuhen. Selbst wenn ich sie schon gut eingetragen hab, gibt es mitunter nach längerem nicht tragen Blasen, voll gemein. Was ich an Schuhen, Turnschuhen und Stiefeletten habe, ist teils schon Jahrzehnte bei mir. Im letzten Herbst hatte ich mir mal seit Jahren zwei Paar Stiefeletten gegönnt, um ein bisschen Abwechslung am Fuß zu haben. Beide sind super bequem und mit Blasen hatte ich keine Probleme, hab ich mich riesig drüber gefreut. Im März gab es ein Paar Sandalen, auch super bequem und ich warte jetzt auf Wetter um sie auszuführen. Sandalen hatte ich zuletzt mit Mitte 20 gehabt. Seitdem bin ich nur noch mit Füßegesundschuhe im Sommer unterwegs gewesen, wurde mal wieder Zeit für schicke Sandalen, fand ich.

Was Modetrends angeht, bin ich raus. Ich kaufe, wenn überhaupt, nicht nach aktueller Mode sondern weil mir ein Stück gefällt. Ich schaue auch nicht dauernd in Klamottenläden, ist mir zu langweilig. Ich geh lieber zig Mal hintereinander in den Baumarkt zum Bummeln und schauen 😀 allerdings auch hier wird nicht wahllos eingepackt und gekauft, nee nee nur wenn ich was brauche.

Wenn ich mal ein neues Stück Klamotte haben möchte, dann kann es auch schon mal passieren, dass ich dann gleich zwei oder auch drei Stücke kaufe. Wenn sie gut passen und mir sehr gut gefallen, dann kaufe ich sie ohne schlechtes Gewissen. Denn sie bleiben über Jahre und sind kein Schnellschuss oder Impulskauf. Wie zuletzt bei den Stiefeletten, sie gefielen mir beide so gut und passten so super an den Füßen, da behalte ich eben beide, auch wenn nur ein Paar geplant war. 

Second Hand habe ich auch schon gekauft und schaue da auch gerne mal, wenn  ich in der Nähe bin und es grad passt. Für den Sommer jetzt, schwebt mir ein luftiges längeres Kleid vor, da werd ich die Tage im Sparschwein mal schauen, ob ich fündig werde. Denn bisher ist mir noch nicht so das richtige ins Auge gesprungen, waren immer Kleinigkeiten die nicht so sind wie ich es möchte. Sei es Farbe, Muster, Schnitt, Länge. Nee ich schaue halt weiter bis ich das richtige gefunden hab und es sofort „Ja das ist es!“ sagt. Sollte ich nicht das finden was ich möchte, ist das eben auch so, stört mich nicht. Ist nicht lebenswichtig und ich kann auch gut drauf verzichten. 

Die Jeansjacke ist auch irgendwie Second Hand, denn die hab ich damals (muss Anfang der 2000er gewesen sein) von Maxi Aurelia übernommen, da war sie grad mal 15/16 J und wollte die Jacke nicht mehr. Ich fand sie zu schade für den Altkleidersack und hab sie für mich eingesackt. Einziges Manko war, sie hatte keine Taschen für die Hände. Nur die Brusttaschen. Ich wollte dann immer mal welche drauf nähen und hab es irgendwie nie geschafft 😀 Da ich zu 99% eh immer mit Handtasche unterwegs bin, war es nicht soooo wichtig mit den Taschen für die Hände. Aber diesen Monat hab ich endlich Taschen drauf genäht. Die Gesäßtaschen einer alten Jeans von Herrn Aurelia. Schaut mal:

Die Taschen hab ich per Hand aufgenäht, so mit Fingerhut und so, ich wollte meine Nähmaschine nicht mit vierlagigen Jeansstoff quälen /o\ dafür hatten dann mein Daumen und Zeigefinger etwas Muskelkater *gg… Ich bin mega zufrieden mit dem Ergebnis und freu mich, endlich Taschen für die Hände. 

Bei den Farben bin ich überwiegend mit schwarz und Jeansfarbe unterwegs. Sieht man glaub ich auch beim Blick in den Schrank. Allerdings mag ich auch kräftige bunte satte Farben als Hingucker. Auch wild gemustert find ich als Einzelstück toll, weil es eben alles zu kombinieren ist. Ein frisches leuchtendes Apfelgrün zu Jeans, mit Turnschuhen in weiß oder schwarz je nach Laune, und man leuchtet wie der Frühling. Wenn es frischer ist, Jeansjacke und eins meiner bunten Häkeltücher dazu, perfekt. Eine wild gemusterte Flatterhose, dazu schlichte Tops in schwarz, weiß, oder dezent gestreift, super, der Sommer kann kommen. Sylvester mal etwas ausgefallener? Kein Problem, enge schwarze Jeans, dazu ein schwarzes Top und drüber eine Korsage im Piratenstil mit goldenen Knöpfen, schick schick. Also ja doch, in meinem Schrank findet sich einiges, um nicht immer mit den gleichen Anzügen zu laufen. Allerdings mag ich es oft sehr praktisch und da ist dann Jeans, Sweatshirt/Sweatshirtjacke (bevorzugt Bandjacken und Gothik) Turnschuhe/Stiefeletten, Jacke und Tuch nach Wetter und fertig. Trag ich dann auch schon mal mehrere Tage am Stück das gleiche. Da ich mich Zuhause immer gleich in bequeme Klamotten packe, kann man Sweatshirts/Sweatjacken auch mehrfach tragen ohne das sie gleich in die Wäsche müssen. Auslüften fertig. Ständig einmal getragene Hosen, Pullis, Sweater usw. zu waschen ist echt unnötig und es schont die Sachen auch noch es nicht dauernd zu waschen. Nur mal so als Klugscheißer Tipp 😛

Hab ich noch was vergessen? Ich denk nicht, vielleicht mach ich mal nen Beitrag mit Bildern der verschiedenen Anzüge von mir. Jetzt hab ich da nämlich nix im Archiv. Ich bin ja meist hinter der Camera zu finden 😀 und der Beitrag hier wird sonst auch viel zu lang.

Wenn ihr bis hier durchgehalten habt und noch mehr lesen möchtet, dann schaut bei Frau Hummel und Frau Bahnwärterin rein, da gibt es auch Beiträge zum Thema heut.

Aurelia

14 Kommentare

  1. Hab durchgehalten! Aber uns gehts ja allen so mit den immer länger werdenden Posts in dieser Minimalismus-Reihe. Es gibt einfach so unendlich viel zu schreiben dazu!
    Ich glaube, du bist sehr gut und nachhaltig unterwegs in Sachen Klamotten. (Chapeau übrigens zur Aufwertung der Jenasjacke! Das hast du super hingekriegt!) Das Problem heutzutage ist ja nicht nur, dass die Klamotten i.d.R. einfach viel zu billig sind und von mieser Qualität- das ganz grosse Problem ist ja auch, dass Bekleidung zum Wegwerfartikel geworden ist. Manche waschen ihre 2-Euro-T-Shirts ja nicht mal mehr, sondern schmeissen sie gleich in den Müll. Davon müssen wir einfach wieder wegkommen! Kleidung muss wieder den Wert bekommen, wie ihn die Bwärterin in ihrem sehr interessanten Post beschreibt. Und ausserdem muss die Bekleidungsindustrie an die Kandarre genommen werden, was die Arbeitsbedingungen für die Näher/innen, den Umweltschutz etc. anbelangt. Was aber schwierig sein wird, weil unsere Politiker ja allesamt so dermassen mit der Industrie verflochten sind, dass da keiner auch nur einen Hauch von Interesse an solchen Massnahmen zeigen wird…..
    Bleibt uns nur, dagegen zu halten, sich diesem Konsumwahn zu verweigern, zu informieren, andere wachzurütteln. Ein langwieriger, anstrengender Prozess ist das- aber was soll man sonst tun?
    Einen gemütlichen Sonntag dir, herzliche Grüsse!

    • Jep, die Post werden echt lang, aber mich stört das nicht, ich lese gerne lange Blogbeiträge, besonders wenn sie spannend und informativ sind.
      Dieses wegwerfen und nicht mehr zu schätzen, ist ne richtige Seuche geworden. Wenn das nicht wäre, wär es auch mit günstiger Kleidung nicht so tragisch, das würde sich dann nämlich von selbst erledigen weil sie durch weniger Verkäufe auf einen angemessenen Preis steigen würde. Gleichzeitig würden auch die riesigen Altkleiderberge wieder auf ein erträgliches Maß sinken und man könnt wie früher wieder neues draus herstellen.
      Bei mir im Schrank sind z.B. die schwarzenT-Shirts auch von Kik und warum viele sagen die halten nicht lange, kann ich nicht nachvollziehen. Meine sind gute fünf – zehn Jahre im täglichen Gebrauch und das hab ich auch bei teuren T-Shirts nicht länger. Also die Qualität stimmt dort schon bei der Ware und ist kein Grund nur weil es günstig ist, es gleich zu entsorgen. Was die Arbeitsbedingungen angeht, da bekommen die Näherinnen bei beiden Artikeln nicht mehr Geld. Das was ein Marken T-Shirt mehr kostet geht als Provit an die Firmenbosse und Aktionäre. Ist alles Scheiße. Da wäre es schön, wenn sich für alle was ändern würde, sowohl für die Näherin der No Name, als auch für die Marken Näherin.
      Die Industrie an die Kandarre nehmen, ja da ist der Ansatzpunkt und auch ja, wird nicht gemacht, weil Politik da zu sehr drin verflochten ist.

      Ich bleib jedenfalls dabei, Kleidung die mir gefällt und ich gekauft habe, wird gepflegt und getragen bis sie das Zeitliche segnet und nicht einfach nur wild konsumiert auf Teufel komm raus.

      Einen schönen Sonntag wünsch ich dir auch, herzliche Grüße!

  2. …deshalb ist es wichtig Kleider von Firmen zuz kaufen, die eine Zertifizierung haben. Von denen man weiss, dass sie umweltverträglich produzieren und die Arbeiter/innen fair behandeln. Das ist eine gerne genutzte Aussage: „Kommt doch gar nicht draufan, ob ich billige oder teure Kleidung kaufe, das macht eh‘ keinen Unterschied- also kaufe ich einfach blind weiter!“ Nein, wenn man neu kauft man muss darauf achten, WAS und VON WEM man kauft. DANN würde sich das mit dem Fast fashion-Mist von alleine erledigen.
    Liebe Grüsse!

    • Seh ich anders, du kannst durch wenig kaufen auch dazu bringen, dass sich die Bedingungen ändern. Denn wenn sie die billig Sachen nicht mehr im Massen los werden, müssen sie handeln oder dicht machen.
      Als Ausrede sehe ich es deshalb nicht, auch günstige Kleidung zu kaufen. Denn vergiss nicht, es gibt viele Menschen die wirklich nicht 20,-€ und mehr für ein faires T-Shirt oder ein Paar Socken bezahlen können und die kaufen auch mit Sicherheit nicht von den billigen Sachen in Massen und werfen es nach einmal tragen weg. Also da muss man echt auch unterscheiden.
      ^^

    • Bauke sagt

      Liebe Aurelia,
      auch hier bei dir kann ich nur
      zustimmend nicken.Bei mir fast alles genauso wie hier beschrieben.Immer noch die selbe Grösse wie mit 18,wenige Klamotten und die werden wirklich aufgetragen bis nichts mehr geht und kombinieren und abwandeln mit besonderen Teilen,gerne auch Vintage von Mama oder Oma,macht wirklich Freude finde ich.So genannte aktuelle Mode hat mich noch nie interessiert.Bequem,Naturmaterial und ausgefallen,weil selber kreiert und dauerhaft,weil es mir ewig gefällt z.T. schon seit Jahrzehnten.An mir lässt sich nicht viel verdienen. : )
      Lg von Bauke
      P.S.: Ich mag eure umfangreichen etwas längeren Beiträge gern lesen,sind ja immer mega interessant !

  3. Sei versichert, ich unterscheide sehr genau. Aber wollen wir es wirklich zulassen, dass die Umwelt zerstört wird und Menschen unter aller Würde arbeiten müssen, nur weil wir billige Klamotten wollen? Das Problem ist nämlich nicht, dass Menschen billige Klamotten kaufen müssen, weil sie arm sind. Das Problem ist, DASS sie arm sind. Und das ist, gerade auch in unsern Breitengraden, einfach ein Trauerspiel. Unsere Länder geben Milliarden aus, die irgendwo im Ausland versickern, und keiner weiss so genau, wo (zumindest weiss das der Steuerzahler nicht!), und andererseits können sich Menschen (auch und vor allem welche, die arbeiten oder ein Leben lang gearbeitet haben!) kaum über Wasser halten. Finde den Fehler….
    Ausserdem: ich behaupte auch nicht, dass man durch wenig(er) kaufen die Situation nicht verändern kann. Ich wiederhole ja oft wie ein Mantra, dass der Kunde sehr viel Macht hat- die er leider in der Regel aber nicht nutzt. Und seien wir ehrlich: erwartest du von den heutigen Konsumenten wirklich, dass sie weniger kaufen, damit sich das System (am andern Ende der Welt noch dazu) verändert?…..

    • Da sind wir beim Punkt, Armut. Wird da was gegen gemacht, dann hast du auch die Möglichkeit faire Kleidung zu kaufen. Da wollte ich auch drauf hinaus 🙂
      Ich erwarte das die Konsumenten weniger kaufen ja! Ich weiß aber auch, dass es nicht so wird. Nicht umsonst gehen selbst Menschen die das Geld haben, in Billiggeschäfte und kaufen wie blöd. Ist bei Lebensmitteln ja auch so, da wird mit der dicken Karre und der Rolex am Arm, bei Aldi und Co vorgefahren und das Billigste Fleisch fürs Grillfest auf dem Webergrill gekauft und sich drüber aufgeregt, das die armen Viecher ja so elendig gehalten werden. Sie hätten aber das Geld sich gut und fair produzierte Sachen zu holen, machen sie aber nicht. Arme Menschen haben da nicht die Wahl, die können sich dreh. und wenden wie sie wollen, es ist nicht drin.
      Ich bin ja nach wie vor ein großer Verfechter von jeder Mensch hat gleich viel, egal wo er lebt. Aber diese gerechte Verteilung wird es nie geben, leider….

  4. Ich musste gerade schmunzeln, als ich gelesen habe, dass du wirklich ALLE Arten von Schuhen zusammen gezählt hast. Wie oft lese ich, dass ja die Turnschuhe / Sportsachen nicht mitzählen oder die gesamte Unterwäsche als ein Teil gewertet wird. Man kann sich´s auch schönrechnen! Wobei ich echt nicht verstehe, was das mit der Zählerei soll. Hauptsache man weiß, was man im Schrank hat und zieht genau diese Sachen auch gerne und regelmäßig an. Wäre ja auch traurig, wenn dein Beitrag nach vier Teilen schon zu Ende gewesen wäre.
    So, und jetzt muss ich gleich mal gucken, ob es draußen endlich warm genug ist für mein luftiges Kleid 🙂

    • *lach* ja die Schuhe hab ich auch nur gezählt, weil ich kein Bock hatte da ein Bild von zu machen.
      Ich zähle meine asachen sonst auch nicht, verstehe da den Sinn auch nie hinter 😀
      Du hast ein luftiges Kleid? Ohhhh schön! Ich wart noch auf Wetter um für mich eins zu suchen.

      Liebe Grüße!

  5. dein schrankinhalt ist ja viel weniger weltschmerzfarben als vermutet ;-D
    und sehr übersichtlich!
    und ich freue mich, zu lesen, dass du wild und fröhlich kombinierst um mal einen „neuen“ anzug zu haben – statt shoppen gehen…. und du erwähnst etwas wirklich interessantes: figur halten! das ist tatsächlich eine tugend – nicht nur was den klamottenverbrauch betrifft, sondern auch die gesundheit freut sich! (muss ja die nich teeny-figur mit 50+ sein, das schaffen die wenigsten – aber *masshalten* ist immer eine gute idee)
    GROSSER BEIFALL für die gepimpte jeansjacke!! richtig gut geworden – wie aus einer professionellen re-fashion-bude! chapeau!!
    danke für diese einblicke – auch wenn ich eigentlich gar keinen „kleiderschrank“ habe – sondern eine umfangreiche und wohl-kuratierte kleiderkunst-sammlung ;-D
    xxxxx

    • *knickst* danke für dein Lob zu meiner Jacke 🙂
      Mein kombinieren ist sehr stark von meiner Stimmung abhängig, geht es gut dann wird aus den vollen geschöpft, geht es nur mittel oder schlecht, dann kommt altbewärtes in dunkel und ich fühle mich etwas sicherer, kann ich schlecht beschreiben mit dem sicherer Gefühl.

      Einen Kleiderschrank kann ich mir bei dir auch gar nicht vorstellen, ich seh da immer ein Ankleidezimmer mit einem großen Fundus an Anzügen und Stoffen die noch zu Anzügen werden wollen, also so Richtung Atelier 🙂 lieg ich da richtig?
      Noch einen schönen Sonntag, liebe Grüße!

      • ankleidezimmer stimmt im moment tatsächlich….. hat aber eher was mit der logistik im in renovierung befindlichen haus zu tun.
        😀
        das „sichere gefühl“ musst du gar nicht erläutern – mach ich ganz genauso! schlichte schwarze, bodenständige eleganz ist meine ritterrüstung…….
        xx

        • Dann lag ich ja gar nicht so falsch 🙂

          Dann bin ich ja nicht allein damit <3
          ^^

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