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Minimalist und Omi sein, wie geht das zusammen?

Wie ihr wisst geht es bei mir ja minimalistisch zu. Das war auch schon so, als meine Mädels noch klein waren. Erstens mochte ich es gar nicht die Kinder voll zu bunkern mit Kram den sie gar nicht brauchen und zweitens hatten wir eh nicht Millionen auf dem Konto um im Konsumrausch zu schwelgen. Herzenswünsche sollten sie gerne haben, soweit ich da auch fein mit war, aber ständig alles kaufen und bekommen, nope nicht bei mir.
Jetzt bin ich ja Omi und da geb ich euch mal einen Einblick wie ich das so handhabe mit dem zusätzlichen Kram der hier Einzug gehalten hat /o\ denn das bleibt dann doch nicht aus, wenn man es für sein Enkelkind gemütlich und heimisch machen möchte im Haus der Großeltern.

Neu Anschaffungen und noch Vorhandenes

Damit der Lütte auch mal hier sicher schlafen kann, zog ein Reisebettchen ein. Das ist total praktisch, weil klein zu verstauen und schnell aufgebaut. Die Tasche mit dem Bettchen liegt im Regal im Keller. Da ich es ja nicht ständig brauche, möcht ich es nicht hier oben in der Bude lagern. Wenn der kleine Mann dann zu groß dafür ist, wird es verkauft und eine faltbare Matratze zum Nächtigen bei Omi und Opa wird besorgt. 

Dazu hab ich eine Decke mit flachem Kissen geholt und eine Garnitur Bettwäsche. Die Bettdecke mit dem Bezug dient gleichzeitig als Krabbeldecke und das flache Kissen mit Bezug, nutzen wir als Wickelunterlage. Beides fand noch gut Platz in meinem kleinen Rollkleiderschrank im Schlafzimmer. Da ich es häufig brauche, muss es schnell und zu jederzeit greifbar sein. 

Damit es auch gut warm am Boden ist musste noch eine Unterlage unter die Krabbeldecke. Denn hier ist Betonfußboden und der ist dann zu kalt. Da find ich die Puzzlespielmatten super. Die sind ruckzuck hingelegt und auch schnell wieder, platzsparend, weggeräumt. Sie hatt ihren Platz, wenn der kleine knuffige Zwerg nicht da ist, bei mir im Atelier unter der Bank. 

Für das Spielzeug hatte ich euch ja schon das Häkelkörbchen gezeigt und es reicht auch jetzt, nach fast acht Monaten, noch für die Spielsachen. Denn zu viele Sachen überreizen schnell und werden auch definitiv nicht gebraucht von den Lütten Steppkes. Die spielen nämlich auch liebend gern, mit Sachen die eigentlich ganz andere Zwecke erfüllen 😀 und die hat man ja eh da, ich sag nur Tupper Dosen, Kochlöffel, Schneebesen, Plastikflaschen usw. beim Lütten z.B. hoch im Kurs meine bunte Häkeldecke auf dem Sofa *lach… also ihr seht, es braucht nicht die Hütte voll mit Kram damit die Lütten zufrieden sind. Kinder sind nämlich von Haus aus Minimalisten!

Einen schlichten Hochstuhl mit Tablett haben wir letztens noch besorgt vom Möbelschweden. Denn der Lütte isst allein und wird nicht gefüttert. So braucht er einen vernünftigen Platz wo er dann mit Genuss futtern und rummatschen kann ohne das der Omi die Haare zu Berge stehn (ich bin sehr pingelig was das angeht, ich mag nicht überall Essen kleben haben. War schon bei meinen Mädels so und ist auch jetzt beim Enkelkind so 😈 ) Der Hochstuhl und um zu ist dann schnell sauber gewischt und Zwerg zufrieden Omi zufrieden, so soll es sein. Der Hochstuhl steht im Atelier vor der leeren Wand die als Fotohintergrund dient und wenn lütsche Zwerg hier ist, wird er ins Wohnzimmer gestellt. Im Atelier hab ich etwas rumgeräumt, (meine eine Piratenkiste, die kleine, stand sonst da mit dem Spielkörbchen drauf. Die ist jetzt erst mal hinter die Tür vors Bücher/Camera/Fotoequipment Regal gewandert, da stört sie nicht und ich bin fein damit) damit es für mich gut mit den extra Sachen vom Lütten passt und ich nicht zu viel stehen habe, falls ne Fotosession ansteht. Das Spielkörbchen ist jetzt im Sitz vom Hochstuhl verstaut und wandert bei Bedarf zusammen mit dem Stuhl, der Puzzlespielmatte und Krabbeldecke ins Wohnzimmer. Sind zwei drei Handgriffe und ich hab alles für den kleine Mann hergerichtet um im Wohnzimmer zu spielen.

Ein kleine Wickeltasche hat MaxiAurelia mir mit gebracht, so ist im Notfall gleich alles da. Man weiß ja nie was so kommt. Sie fragte ob ich eine auch bei mir haben möchte, fand ich eine sehr gute Idee, so bin ich gerüstet und sie hat die Sicherheit, bei Mama ist auch alles für den Kleinen Mann da. Kann ja durchaus mal sein, dass sie unterwegs ist und der Windelvorrat den sie immer mit hat ist aufgebraucht *schmunzel… 

Spucktücher sprich Stoffwindeln, da hab ich drei Stück geholt, das reicht locker und sonst hab ich ja noch Geschirrtücher *lach… gehen auch *gg… Die Stoffwindeln gibt es ja heute sogar mit niedlichen Motiven hach… da konnt ich ja nicht dran vorbei. Ich hab damals mit Stoffwindeln gewickelt und sie dann später eingefärbt als Halstücher für meine Deerns. Gab da noch keine mit Motiven. Ist schon toll was es heute alles gibt.

Einen Trinkbecher zum lernen hab ich dann noch besorgt, denn die fand ich bei meinen beiden schon super. Findet der Lütte auch klasse. Den kann er dann auch einige Jahre benutzen, denn er ist wandelbar. Sehr praktisch solche Teile. Ein kleines Kinder Besteck hab ich noch liegen gehabt von MiniAurelia und für später ein etwas größeres von MaxiAurelia auch noch. Einen Kinderteller werd ich wohl noch besorgen, aus Silikon mit so Saugnapf an der Unterseite. Hat MaxiAurelia auch in Verwendung und ist begeistert davon. Sowas gab es damals noch nicht und man hatte doch das ein oder andere Malheur mit Tellern die vom Tisch gefegt wurden in der Anfangszeit 😀 

Es hat alles seinen festen Platz und ist überschaubar von der Menge. Ich bin damit zufrieden und hatte bisher auch noch nicht das Verlangen in Konsumrausch zu verfallen 😀 Denn seien wir ehrlich, es gibt so wahnsinnig tolle und niedliche Sachen für die kleinen Racker, da muss man sich doch das ein oder andere mal bremsen. Aber als Minimalist ist man da doch gut gegen gewappnet *lach… denn es kommt sofort die Frage „brauchen wir das wirklich?“ und dann natürlich “ wo soll das denn alles hin? Nein brauchen wir nicht!“ 

Damit seid ihr dann jetzt auf dem neuesten Stand und falls ihr auch Neu Omi/Opa werdet demnächst, dann hilft euch dieser Beitrag vielleicht ja ein wenig 🙂  in diesem Sinne wenig reicht auch

Aurelia

Das Moor im Juli – Part II

Geht man jeden Monat an den gleichen Ort, bei mir ja das Moor, merkt man wie sich das Licht verändert im Lauf des Jahres. Die feinen Unterschiede merkt man ja sonst im Alltag gar nicht so, außer das es heller oder dunkler ist. Aber es gibt weit aus mehr als das.

Bei den Bildern die ich jetzt zwei Jahre jeden Monat im Moor gemacht hab, kann man das schön beobachten. Die Bearbeitung/Entwicklung ist immer in etwa gleich gewesen, Klassische Camera  (digitales Analog wie ihr ja wisst 😀 ), überwiegend Morgens und ab und an Nachmittags unterwegs, Camera war immer die Nikon D300s mit verschiedenen Objektiven oder Linsen, so kann man gut ausschließen, das die Camera oder die Objektive was damit zu tun haben, wie das Licht aussah. Meine Camera und ich waren es nicht, das war schon so, ich schwör *lach….

Wie gehabt, mehr Infos zu den Camera Einstellungen findet ihr in der Galerie unter dem i wenn ihr die Bilder anklickt.

Das Moor im Juli Part II

Aurelia

Juli 2025

Juli ist da, was ein schöner Monat. Ja ok, nicht jeder mag ihn, weil zu heiß, also meistens *gg…, aber hey stellt euch nicht so an, ich hab in diesem Monat vor etwas mehr als drei Jahrzehnten meine Lütte zur Welt gebracht und es war Scheißen heiß die Wochen davor und danach und am Tag der Geburt, das war anstrengend 😀 kannste ja auch nicht sagen „Och nö kein Bock heut, ist so heiß, ich verschieb das mal mit der Geburt in den Herbst“ *lach…

Kommen wir aber mal zum Kalenderbild. Den bekommt er natürlich auch, eine stolze Blüte ist mir vor die Linse gehüpft, im Moor letztes Jahr im Juli. Sie thronte etwas erhöht und ich musste mich etwas recken und auf Zehenspitzen stehen um sie einzufangen und dabei noch eine ruhige Hand bewahren, damit nix verwackelt *lach…

Zum vergrößern anklicken.


 

Juli 2025

– Blütenkerze –


 

10 Jahre wenig reicht auch

Der erste runde Geburtstag!
23.06.2015 – 23.06.2025 ;

Bild zum vergrößern anklicken, kennt ihr ja 😀 

10 Jahre was für eine lange Zeit \o/ und es macht immer noch unglaublich viel Spaß hier zu schreiben. Ich hätt es nicht gedacht, als ich den Blog anfing, dass er sich zu so einem langen Projekt entwickelt. Immerhin habe ich nur einen Monat, April 2016,  seitdem ausgelassen mit schreiben. Mal waren es mehr Artikel in einem Monat, mal waren es weniger, aber in jedem Monat hab ich was hier rein getipselt 😀 und irgendwer hat es auch immer gelesen und mir auch mal einen Kommentar da gelassen. 

Es gibt hier seit Jahren eine treue Leserschaft, da bin ich super glücklich drüber, ohne euch würd es nur halb soviel Spaß machen. Danke!

Die Themen Vielfalt hab ich in den 10 Jahren, Stück für Stück ausgeweitet und es gibt eine feste Größe die seit 2018 (auch schon so lange °o°) Monat für Monat hier erscheint, meine Kalenderbilder.

Ich erinnere mich noch, dass ich gar nicht so sicher war, ob die wirklich Interesse finden *schmunzel… Diverse Rückmeldungen, sagen jo alles richtig gemacht *lach… 

Hier im Blog geht es mal ruhiger zu und mal ist die Schlagzahl an Beiträgen höher, weil grad so viel unbedingt mit euch geteilt werden will. So wird es auch in Zukunft bleiben, denn einen Redaktionsplan (was ein geiles Wort, ich wollt es unbedingt mal verwenden *gg…) hab ich nicht, ich mach hier immer nach Lust und Laune und Gefühlslage (ganz wichtig) und freue mich immer wenn ihr kurzes Feedback, nen Gruß, nen WordPress Like da lasst. 

In diesem Sinne, ich stell hier mal virtuellen Sekt und OSaft und Kaffee und Tee und Bacardi Cola und Bier und Kekse und Kuchen und Schokolade und Bonbons und Obst hin, bedient euch <3 ^^

Aurelia

Das Moor im Juni – Part II

Einige Bilder aus dem Juni im Moor im letzten Jahr, hab ich grad fertig gemacht und die sind jetzt bereit gezeigt zu werden 🙂

Ich war wieder Morgens dort und hab Licht und jede Menge grün eingefangen. Ein kleiner Flattermann hielt auch kurz still, damit ich ihn mit der Camera einfangen kann, fand ich sehr nett *gg…

Die Bilder sind wieder wie gewohnt, digitales Analog, als Klassische Camera entwickelt, Ausschnitt wie vor Ort gesehen und weitere Infos zu den Einstellungen findet ihr wieder in der Galerie unter dem i wenn ihr die Bilder anklickt.

Das Moor im Juni – Part II

Die klaren Farben und das Licht zeigen so richtig typischen Juni. Bald sind mehr Partikel und Dunst in der Luft und die Bilder werden sommerlicher. Da spürt man dann schon beim Bild die Wärme oder Hitze, selbst wenn man Morgens unterwegs war.

Aurelia