Aurelia Bilder

Akt Serie das Erste

Fotografie ist ein tolles Medium mit dem man sich ausdrücken kann, spielen kann, Dinge zeigen kann, die man sonst nicht so sehen kann. Als Bildermacherin hat man die ganze Palette an Werkzeug um ein Bild so zu zeigen wie man es sich vorstellt. Erst ist da eine Idee, dann geht es ans Bilder machen und dann kommt als Finale die Bearbeitung in Photoshop, um das Bild so zu gestalten wie man es sich vorgestellt hat.

2014 hatte ich eine ganze Serie mit Akt und Teilakt Bildern in meinem Atelier aufgenommen. Nach und nach hab ich dann immer mal eins oder auch zwei nach meinen Vorstellungen entwickelt. Der Prozess ein Bild so zu entwickeln und zu bearbeiten wie ich es haben möchte dauert mitunter lange. Die gemachten Bilder kann mal also als Grundstock betrachten die sich erst im Lauf von Jahren zum Finale entwickeln. Es kann auch mal sein, dass aus einem Bild mehrere Varianten entstehen. Für mich ist mein Bilderarchiv, daher immer eine Fundgrube und auch Inspirationsquelle, wenn ich eine Idee für eine Bildbearbeitung habe. Einige Bilder werden auch gleich nach dem Bilder machen entwickelt, weil sie schon beim machen im Kopf fertig gestaltet sind, aber viele eben auch erst nach langer Zeit.

Aus dieser Serie möchte ich euch heut mal das erste zeigen. Es ist nicht das erste Bild welches ich aufgenommen hab an dem Tag, auch nicht das erste welches bearbeitet wurde, aber das erste was ich euch hier zeige 🙂

Beim bearbeiten des Bildes vor ein paar Monaten, war von Anfang an klar, dass es wieder digitales Analog werden soll, gemischt mit diversen anderen Bildbearbeitungstechniken, um es so zu bekommen wie ich es mir vorgestellt hab. Wie viele Stunden ich dran gesessen hab, kann ich gar nicht sagen. Die Zeit fliegt immer sehr schnell, wenn ich an einem Bild arbeite und meist werden solche Bilder auch an mehr als einem Tag gestaltet, weil man dadurch einen besseren Blick auf alle Details hat. Was man an einem Tag nicht sieht, sieht man mit etwas Abstand zu 99% am nächsten Tag 🙂 Es wird also nix dem Zufall überlassen, man feilt so lange bis es sich stimmig anfühlt.

Bildermacherin, Model und Bildbearbeiterin sind ein und die selbe Person, alles aus einer Hand sozusagen und ein großer Vorteil, ich brauch nicht zu suchen wer sich für solche Bilder zur Verfügung stellt, ich muss das nur mit mir ausdiskutieren. *schmunzel*

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– umarme mich – 

- Umarme mich -


 

8 Kommentare

  1. Lynn sagt

    Wow. Das sieht wirklich großartig aus! Und man sieht wie viel Arbeit drin steckt. Gut gemacht ☺️

  2. Huiii…du hast ja einen Knacka…..!!
    Sehr richtig: wenn man den Part des Models auch noch gleich übernimmt, dann braucht man sich für nichts zu rechtfertigen dabei- und Tantiemen bezahlen musst du auch nicht!
    Das Bild ist dir wirklich gelungen!
    Einen schönen Sonntag dir noch, herzliche Grüsse!

    • *gg…. jup hartes Training, Kniebeugen sind da sehr effektiv 😀
      Ja das ist der Vorteil, grad bei Bildrechten und Verwendung muss man höllisch aufpassen. Wenn man mit Models arbeitet und auch Modelrelease abschließt, kommt es trotzdem vor, dass die einem dann doch mal die Rechte wieder entziehen wollen. Da hab ich ja so überhaupt keine Lust drauf *rollt die Augen*
      Wenn man alles selbst macht, spielt auch Zeit keine Rolle und man ist sehr flexible mit dem was man umsetzen möchte. Da hat man dann kein Gemaule, von wegen „nee so seh ich aber nicht gut aus“ usw. *gg….
      Hab du auch einen schönen Sonntag, herzliche Grüße!

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